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„Warum lasst ihr eure Kinder eigentlich taufen?“
Diese Frage wurde uns immer mal wieder gestellt. Wir hatten uns mit dieser Frage eigentlich nicht wirklich beschäftigt, da die Taufe für uns selbstverständlich ist. Als wir allerdings darüber nachdachten, waren wir uns einig, dass eine Taufe für uns Tradition hat. Wir geben den Kindern eine Richtung vor und weisen ihnen den Weg. Später können sie selbst entscheiden, ob sie diesen Weg mögen und weitergehen möchten oder sich gegen diesen entscheiden.
Wir gehen zwar nicht sehr oft in die Kirche, dennoch gehört es für uns dazu, an besonderen Anlässen Gottesdienste zu besuchen. Wir denken, dass sich Kinder nicht für oder gegen einen Weg entscheiden können, wenn sie nicht die Chance hatten, ihn einmal ein Stück gegangen zu sein.
Taufsprüche - Wegbegleiter unserer Kinder
Jedes Kind bekommt zu seiner Taufe einen Taufspruch mit auf den Weg. Dieser wird meist von den Eltern ausgesucht.
Marie hat zu ihrer Taufe folgenden Taufspruch von uns ausgewählt bekommen: „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ (Psalm 91,11). Zunächst hatten wir überlegt, für unsere drei Kinder denselben Taufspruch zu nehmen, sind dann aber zu dem Entschluss gekommen, dass wir für Henry und Luis zwei Bibelverse als einen Taufspruch auswählen möchten, da sie gemeinsam getauft werden.
Für Henry und Luis haben wir diese Taufsprüche gewählt: „Gott, der Herr, wird seinen Engel mitschicken und deine Reise gelingen lassen“ (1. Mose 24,40). „Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken, denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst“ (Josua 1,9).
Alle drei Taufsprüche sollen unsere Kinder auf ihrem Lebensweg begleiten und geben ihnen unsere Wünsche mit.
Vorbereitungen für die große Feier
Für uns beinhaltet eine Taufe auch eine anschließende Feier. Für mich war es wichtig, dass sie sich von den üblichen Geburtstagsfeiern abhebt, etwas schicker und besser geplant und durchdacht ist. Daher haben wir zunächst unsere Einladungskarten geplant. Diese haben wir im Internet entworfen und bestellt. Hierbei war es möglich, die Karten individuell zu gestalten und mit Bildern der Kinder zu versehen. Auch die Tischdekoration mit Blumengestecken durfte bei solch einer Feier natürlich nicht fehlen und wurde mit dem Farbkonzept der Einladungskarte abgestimmt.
Tipp: Wir haben Getränke- und Menükarten entworfen, die wir auf den Tischen verteilt haben. Somit wusste jeder Gast, was wir ihnen anbieten. Da unser Esstisch natürlich nicht für alle Gäste ausgereicht hätte, haben wir als zusätzliche Sitzmöglichkeit (ganz rustikal) eine Bierzeltgarnitur aufgestellt, da an dieser natürlich noch einmal mehr Personen Platz nehmen können. Hierfür hatte ich passende Hussen bestellt, wodurch alles etwas edler aussah.
Das Taufoutfit
Inzwischen gibt es eine große Auswahl an Anzügen für Babys. Wir haben uns für den Kauf einer Kombination aus Stoffhose, Hemd, Weste und Fliege in Blau- und Grautönen entschieden. Natürlich haben Henry und Luis das Gleiche getragen.
Auch wenn Henry und Luis noch nicht krabbeln oder laufen können, sollten sie dennoch Schuhe tragen, damit ihr Outfit komplett ist. Wichtig war uns hierbei, dass die Schuhe leicht und anschmiegsam sind. Die optimalste Lösung waren also Krabbelschuhe. Bereits für Marie hatten wir Krabbelschuhe der Marke HOBEA-Germany und waren mit der Qualität mehr als zufrieden. Wie es der Zufall wollte, hat HOBEA-Germany Krabbelschuhe in ihrem Sortiment, die genau zu den Farben der Outfits passten. Daher musste ich nicht lange überlegen. Diese Krabbelschuhe mussten es einfach sein! Nicht nur das Design gefällt uns super gut. Auch das weiche und gut verarbeitete Leder, welches für ein angenehmes Fußklima sorgt, überzeugt mich.
Schaut gern mal bei HOBEA-Germany vorbei: www.hobea.de
Die Taufe
Der Gottesdienst war wunderschön. Insgesamt wurden an diesem Tag fünf Kinder getauft. Alle Kinder wurden liebevoll in den Gottesdienst eingebunden. Wir haben es richtig genossen. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, ein Lied für unsere Kinder zu singen und freute mich umso mehr, dass Toby mich auf der Gitarre begleitet hat.
Die Taufpaten hielten die Kinder über das Taufbecken und zündeten die Taufkerzen an. Bei uns ist es übrigens üblich, dass sich die Taufpaten im Vorfeld um die Taufkerzen des Patenkindes kümmern. Ich finde, dass dies eine schöne Geste gegenüber des Patenkindes ist. Auch die Fürbitten, welche wir im Vorfeld abgesprochen hatten, wurden von den Taufpaten vorgetragen.
Ich finde es sehr schön, wenn Eltern, Großeltern und auch Paten einen solchen Gottesdienst gestalten. Nur so wird es zu einem ganz persönlichen Gottesdienst, an den man sich noch Jahre später gern erinnert.
Unsere Tauffeier
Nach dem Gottesdienst wollten wir mit unseren Gästen feiern. Hier hatten wir mehrere Möglichkeiten. Entweder hätten wir in ein Restaurant gehen, Zuhause alles selbst vorbereiten oder ein Catering-Service bestellen können.
Wir haben uns dazu entschieden, das Mittagessen liefern zu lassen und den Kuchen am Nachmittag selbst vorzubereiten. Für uns war dies die perfekte Lösung.
Für die Kinder gab es zur Begrüßung ein kleines Süßigkeiten-Geschenk, welches ich zuvor eingepackt hatte. Auch für die Erwachsenen lagen kleine Schokolädchen am jeweiligen Platz, welche mit Platzschildern versehen waren.
Der Tag verging, wie immer bei solchen Festen, viel zu schnell. Wir feierten ein tolles Fest, welches für uns rundum gelungen war.
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