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Städtetrips sind aufregend, abwechslungsreich und beeindruckend. Als Toby und ich noch keine Kinder hatten, haben wir die verschiedensten Städte bereist und diese erkundet. Mit der Geburt unserer Kinder hatten wir zunächst den Eindruck, nicht mehr so flexibel zu sein. Wir dachten, dass wir unseren Kindern mit solchen Ausflügen keinen Gefallen tun würden und uns allen das Übernachten in Hotels eher weniger Freude bereiten würde. Während wir mit nur einem Kind eher weniger Trips planten, verreisen wir mit unseren drei Kindern inzwischen regelmäßig und zeigen ihnen Deutschland und die Welt.
Städtetrip mit Kindern geht nicht? Geht doch!
Gerade Marie ist inzwischen so alt, dass sie viele Fragen zu den Städten stellt und neugierig auf ihre Geschichte ist. Auch die Zwillinge sind erstaunt, wenn sie Schiffe beobachten können, Straßenbahnen sehen oder mit Bussen fahren. Daher planen wir regelmäßige Städtetrips und genießen dann die kleine Auszeit vom Alltag als Familie. Für die Zwillinge sind es ausgedehnte Spaziergänge in fremden Städten. Für Marie und uns ist es ein Abtauchen in eine neue Welt.
Für unseren letzten Städtetrip wählten wir die Hansestadt Hamburg, in der wir ein Wochenende verbrachten. Die Stadt Hamburg hat für Toby und mich eine besondere Magie und wir fühlen uns ihr sehr hingezogen, weshalb wir sie unseren Kindern unbedingt zeigen wollten.
Planung ist ALLES
Für unsere Familie planen wir einen Städtetrip sehr genau. Zum einen ist das eine Entlastung, da wir zu jeder Zeit wissen, was wir benötigen oder machen möchten und zum anderen verhindert es Irritationen oder Leerläufe.
Auch für unsere Städtetrips nutze ich meine Packliste, die für Hotelaufenthalte und auch Ferienwohnungen nutzbar ist. Hier könnt ihr sie euch ausdrucken: Packliste für die ganze Familie zum Ausdrucken!
Zunächst streiche ich auf dieser Liste alles durch, was wir für diese Reise nicht benötigen und packe anschließend innerhalb kürzester Zeit unsere Reisetasche. Ich versuche hierbei immer, so wenig Gepäck wie möglich zu nehmen und alles sehr kompakt zu halten.
Tipp: Für Marie haben wir einen Roller mitgenommen, da wir dadurch fußläufig mehr erreichen können. Diesen befestigen wir mit einem speziellen Band am Buggy der Zwillinge, wodurch sie sich lediglich auf ihren Roller stellen muss und gezogen wird.
HYPERION Hotel Hamburg
Als Hotel wählten wir das in 2015 eröffnete HYPERION Hotel Hamburg – ein Hotel der H-Hotels.com. Dieses liegt direkt in der Hafencity Hamburgs, weshalb wir viele Sehenswürdigkeiten (wie z.B. die Speicherstadt, die Einkaufsstraßen und weitere Sehenswürdigkeiten) fußläufig erreichen konnten und verschiedene Spielplätze in direkter Nähe hatten.
Für unser Hamburg-Wochenende wählten wir ein Superior-/Businesszimmer, in dem wir genügend Platz für fünf Personen hatten. Die Zwillinge hatten ihre Zustellbetten neben unserem Elternbett und Marie schlief auf einem Schlafsofa auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes. Insgesamt war das Zimmer sehr geräumig und hell.
Unser Zimmer lag in der obersten Etage des Hotels, weshalb wir einen tollen Ausblick über ganz Hamburg hatten. Außerdem war es mit sehr vielen Fenstern über zwei von vier Wänden ausgestattet, wodurch es lichtdurchflutet war und dadurch sehr freundlich wirkte. Die Einrichtung des Zimmers ist sehr modern und stilvoll gewählt.
Wer mich kennt, weiß, dass ich nach dem Aufstehen immer einen Kaffee benötige. Durch eine Kaffee-/Teemaschine, konnte ich diesen direkt nach dem Aufwachen im Bett genießen und dabei über die Dächer Hamburgs schauen. Es war traumhaft schön und der perfekte Start in den Tag.
Neben all diesen Annehmlichkeiten empfanden wir das Superior-/Businesszimmer als wirklich sauber und sehr kindersicher. Die Kinder konnten nichts herunterreißen oder sich verletzen. Dies ist uns natürlich immer sehr wichtig.
Das Hotel bot uns ein sehr umfangreiches Frühstücks-Buffet, welches für jeden von uns etwas bereithielt. Die Zwillinge essen zum Beispiel immer einen Haferbrei mit Banane, während Marie ein Brötchen mit Butter und Aufschnitt ausreicht. Auch für Toby und mich war das Frühstück ein perfekter Muntermacher und gab uns durch eine Auswahl an Obst, Gemüse oder Ei-Spezialitäten einen Energie-Kick für den Morgen.
Auch das Mittag- und Abendessen ist in dem hoteleigenen Restaurant sehr zu empfehlen. Unsere Empfehlung: Das Rinderfilet mit Salat und Pommes oder die Schweinemedaillons mit Buschbohnen und Spätzle.
In der obersten Etage des Hotels befindet sich die Bar, in der man einen wirklich atemberaubenden Blick hat. Direkt nebenan befindet sich ein Wellness-Bereich, welcher von Toby und Marie getestet wurde ;). Sie waren sehr begeistert und Marie hat das erste Mal eine Sauna ausprobieren können. Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass sie die Wärme nicht vertragen würde. Die hat ihr allerdings nichts ausgemacht.
Übrigens: Im Zeitraum vom 25.08. bis 30.09.2019 spart ihr mit dem Rabattcode „JIL2019“ 15% auf alle Buchungen im HYPERION Hotel Hamburg. Vielleicht ist das für euch ein Anreiz, die schöne Stadt Hamburg zu erkunden ;).
Hamburg mit der Familie erkunden
Vom Hotel aus haben wir uns direkt die Speicherstadt angeschaut und einen Spaziergang zur Elbphilharmonie gemacht. Auf dem Weg dorthin besuchten wir einen tollen Spielplatz und das Nutella-Cafe, welches in dieser Woche in der Hafencity war.
Ein Tipp: Wir kamen kostenfrei auf die Besucherplattform der Elbphilharmonie. Hier könnt ihr euch das Bauwerk von innen anschauen (bis auf die Konzertsäle) oder außen den Ausblick in alle Richtungen genießen, ohne etwas dafür zu bezahlen.
Das Musical: „Der König der Löwen“
Als Highlight des Wochenendes haben wir über das Hotel zwei Tickets für das Musical „Der König der Löwen“ gebucht. Ein besonderer Service, den ich euch ebenfalls sehr empfehlen kann. Die Tickets haben wir bei unserem Hotel-Check-In erhalten und mussten uns im Vorfeld um nichts Weiteres kümmern. Die Mitarbeiter des HYPERION Hotel Hamburg sind wirklich sehr hilfsbereit, beraten euch und buchen für euch bei eurer Hotelbuchung passende Attraktionen in der Umgebung dazu. Fragt also einfach mal nach.
Zu dem Musical „Der König der Löwen“ haben wir einen ganz besonderen Bezug. Toby und ich waren gerade frisch zusammen, als wir uns das Musical das erste Mal angesehen haben. Wir waren inzwischen mehrmals dort, weil es uns so sehr berührt. Der Löwenkopf ist aus diesem Grund in unseren Ehering eingraviert wurden und unser Kater heißt Simba aufgrund des Löwens Simba.
Daher hat es uns sehr viel bedeutet, das Musical nun auch Marie zeigen zu können. Da Henry und Luis natürlich noch zu jung sind, ist Toby mit ihnen in dieser Zeit an den Landungsbrücken und St. Pauli spazieren gegangen, während Marie und ich uns das Musical angesehen haben.
Für Marie war bereits der Schiffstransfer zum Musical ein absolutes Highlight. So eine Schifffahrt ist schließlich nicht alltäglich. Diese ist bei dem Kauf der Musicalkarten übrigens inklusive. Beim Musical angekommen, wurde die Aufregung dann natürlich immer größer.
Und dann ging es endlich los…
Das Licht ging aus. Die ersten Töne wurden gesungen und es schossen einem direkt die Tränen in die Augen. Von rechts und links erklangen Stimmen, Trommeln und irgendwann fing der gesamte Chor an zu singen. Die Tiere (in Lebensgröße) gingen durch das Publikum und betraten die Bühne und wir hatten einfach nur Gänsehaut. Gänsehaut an Stellen des Körpers, an denen man eigentlich keine Gänsehaut bekommen würde (dachte ich zumindest). Ich hatte einen Kloß im Hals und Marie und ich waren von Allem einfach nur fasziniert.
In der Pause war dann für mich der schönste Moment. Marie sagte zu mir: „Mama. Danke, dass du so etwas mit mir machst.“ Hatte sie das wirklich gesagt? Mein Herz schmolz dahin und pochte gleich drei Mal so schnell.
Für Marie war es ein unvergessliches Erlebnis, auch wenn sie nach fast drei Stunden ab und zu mal fragte, wann es denn zu Ende sei. Verständlich. Dennoch war sie rundum begeistert und absolut glücklich – und ich auch.
Weitere Tipps für euren Hamburg-Städtetrip
Hier sollte man auch mal gewesen sein: Miniatur Wunderland (Die größte Modelleisenbahn der Welt), Panoptikum (Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett), Dungeon (Wahre Geschichten. Düstere Gestalten. Herrliche Action), Hafenrundfahrt, Tierpark Hagenbeck, Chocoversum by Hachez (Schokoladenmuseum), Planten un Blomen (Der Wallringpark).
Fazit
Wir hatten einen abwechslungsreichen und wunderschönen Aufenthalt in einer unserer Lieblingsstädte Deutschlands. Die Stadt Hamburg hat natürlich noch so viel mehr zu bieten, aber an zwei Tagen ist die Zeit natürlich begrenzt und mit Kindern sollte man sich sowieso nicht ganz so viele Ziele setzen, sondern eher weniger Sehenswürdigkeiten festlegen, die für jedes Familienmitglied interessant sind und gegebenenfalls spontan noch etwas anschauen.
Man sieht eine Stadt mit Kinderaugen auf einmal ganz anders und viele Dinge sind auf einmal interessant (wie z.B. aufregende Spielplätze etc.), die vorher vielleicht nicht ganz so hervorgestochen sind. Ich kann jeder Familie so eine kurze Familienauszeit in einer anderen Stadt nur empfehlen, weil man dem Alltag kurz entflieht. Und wenn im Vorfeld bereits an Einiges gedacht wurde, kann es vor Ort nur umso schöner werden.
Wollt ihr noch mehr über das HYPERION Hotel Hamburg erfahren? Dann schaut doch mal hier vorbei: www.h-hotels.com .
Habt ihr weitere Tipps für einen Aufenthalt in Hamburg? Dann schreibt sie mir gern in die Kommentare.
Johannes
•5 Jahren ago
Die Stadt Hamburg ist einfach ein Traum! Meine Frau, unsere beiden Lieblinge und ich waren auch schon das ein oder andere Mal in Hamburg. Das Musical konnten wir uns damals allerdings noch nicht ansehen, da unsere beiden Kinder noch zu jung waren.
Seit einigen Jahren verbringen wir unseren Urlaub stets in den Bergen (https://www.feldhof.com/), aber zur Abwechslung planen wir wieder Städtereisen und Kurztrips. Ein Urlaub in Hamburg steht weit oben auf unserer Liste und da werden wir natürlich das Musical besuchen. Meine Frau und ich haben dies bislang noch nicht gesehen, deshalb ist dies für uns alle ein besonderes Highlight!
Lg,
Johannes
Jil Christin Schulte
•5 Jahren ago
Lieber Johannes, ihr werdet es lieben. Gänsehaut pur. Von Anfang bis Ende. Euch eine wunderbare Zeit. Liebe Grüße, Jil